Valutadumping

Valutadumping
Erlangung von Absatzvorteilen auf Exportmärkten durch gezielte  Abwertung der eigenen Währung ( Beggar-my-Neighbour-Politik). V. stellt kein  Dumping im Sinn des GATT dar, da der Tatbestand der Preisdiskriminierung nicht erfüllt ist.
- Vgl. auch  Sozial-Dumping.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Dumping — Dum|ping 〈[ dʌ̣m ] n. 15〉 Warenabsatz (im Ausland) unter dem Marktpreis [engl., „Unterbieten der Preise“] * * * Dum|ping [ dampɪŋ ], das; s, s <Pl. selten> [engl. dumping, zu: to dump = zu Schleuderpreisen verkaufen] (Wirtsch.): a) Export… …   Universal-Lexikon

  • Dumping: Grundlagen —   Nach den Regelungen des Allgemeinen Zoll und Handelsabkommens (GATT) liegt Dumping vor, wenn die Ware eines Landes unter ihrem »normalen Wert« auf dem Markt eines anderen Landes angeboten wird. Der »normale Wert« wird in der Regel durch den… …   Universal-Lexikon

  • Dumping — 1. Allgemeine Bedeutung: Verkauf von Waren „unter Preis“, d.h. unter einem Referenzpreis. Dieser Referenzpreis kann aus dem Preis für Inlandsverkäufe desselben Gutes (oder vergleichbarer Güter), korrigiert um Transportkosten, oder auch aus den… …   Lexikon der Economics

  • Sozial-Dumping — billiges Exportangebot eines Landes aufgrund eines niedrigen Lohnniveaus bzw. niedriger Lohnnebenkosten (v.a. Sozialaufwendungen). S. D. stellt jedoch (wie auch das Umweltdumping oder das ⇡ Valutadumping) kein ⇡ Dumping im Sinn des GATT/WTO… …   Lexikon der Economics

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